Kurt Pape Open
Dirk und Enna nahmen am letzten Juli Wochenende am Kurt Pape Open in Bad Pyrmont teil. Sowohl das A-Turnier als auch das B-Turnier war voll ausgebucht und jeweils stark besetzt. Dirk erreichte im A-Turnier 2,5 Punkte aus 7 Partien. Bei einem Gegnerschnitt von DWZ 1856 eine durchaus respektable Leistung. Er meinte nach dem Turnier: „es hätte besser sein können als Rang 31“.
Enna nahm am B-Turnier teil. Sie war mit ihrem Abschneiden am Ende hoch zufrieden. Gegen einige Reihe nominell stärkerer Gegner gelangen ihr 3/7 Punkte. Sie spielte ihr bis dato stärkstes Turnier überhaupt. Der Lohn war ein Plus von 115 DWZ Punkten sowie 4 ELO gewertete Partien. Mit der fünften Partie bekommt sie eine FIDE-Elo.
In der 5. Runde spielte sie folgende Partie gegen einen deutlich DWZ-stärkeren Gegner Remis:
Lessing Open in Wolfenbüttel
Wesentlich schwächer schnitten Gregory und vor allem ich (Hans-Joachim W.) beim 18. Lessing Open vom 09. – 11.08.2024 in Wolfenbüttel ab.
Gregory gelang neben einem Sieg nur noch ein Remis. Er beendete das Turnier mit 1,5/5 Punkten. Nominell wurden mir die stärkeren Gegner zugelost. Trotz drei stark gespielter Runden gelang mir kein Punktgewinn. Die dritte Partie verlor ich durch ein übersehenes Matt in klarer Gewinnstellung (2 Mehrbauern und deutlich bessere Stellung).
Wir beide ließen auch einige DWZ-Punkte in Wolfenbüttel zurück, nicht aber die Zuversicht auf zukünftige bessere Turnierleistungen.
Pfingst-Open Milbertshofen
Wie schon letztes Jahr haben ich (Marius) und Felix uns auf den Weg gemacht um ein Open in München über die Pfingswoche zu spielen. Wie schon letztes Jahr hat es bei Felix nicht ganz terminlich gepasst, und wir wussten vorher schon, dass er die letzten Runden nicht mitspielen kann.
Die ersten Runden liefen für uns beide erstaunlich gut. Irgendwie waren wir in der Woche beide schachlich gut drauf, am Vorabend des Turnieres haben wir uns auf Lichess warm geblitzt und ich habe einen GM aus den deutschen Top 100 geschlagen. Ist mir vorer noch nie passiert.
Die ersten beiden Runden konnten wir beide, obwohl in der unteren Hälfte gesetzt, souverän gewinnen. Spannend wurde es dann in Runde 3. Unsere Gegner hatten beide eine Elo von 2200. Ich konnte eine schöne vorbereitete Idee im Sizilianer auf das Brett bringen, bei der ich mit Weiß den a-Bauern vorgeschoben habe. In Zeitnot habe ich leider den Gewinnweg nicht gefunden, aber ich bin trotzdem stolz auf die Partie. Felix verlor ebenfalls.
In Runde 5 habe ich aus einer Laune heraus mal das Morra-Gambit gespielt, das hat tatsächlich gut geklappt:
Am Ende blieb Felix bei 3½ aus 6 Punkten und ich bei 4½ aus 9.